Sonntag, April 30, 2006

Akshaya Trithiya


Heute am 30. April 2006 ist Akshaya Trithiya:

* Akshaya bedeutet unendlich oder unlimitiert. Trithiya bedeutet der 3.Tag.
* Jedes Jahr findet Akshaya Trithiya zwischen 14. April und 14. Mai, am 3. Tag des neue Mondes statt.
* Nach der Vedischen Astrologie ist Akshaya Trithiya einer der meist segenbringendsten (most auspicious) Tage des Jahres.
* An diesem Tag sind die Sonne (Surya) und der Mond (Chandra) zur gleichen Zeit auf ihrem Höchststand der Strahlungskraft (exalted).
* Den Veden nach bezeichnet Akshaya Trithiya den Beginn des Goldenen Zeitalters (Satya Yuga).
* Nach den Puranas begann an diesem Tag Shri Ganesha die Geschichte der Mahabharata, diktiert vom Heiligen Veda Vyasa, zu schreiben.
* Akshaya Trithiya ist auch der Geburtstag von Shri Parshurama (mit den mächtigsten Waffen - Astras), der 6. Inkarnation von Shri Vishnu (vor Shri Rama).
* In ganz Indien wird Akshaya Trithiya als segenbringend angesehen, um Hochzeiten zu feiern, neue Geschäfte Unternehmungen zu beginnen, Musik zu lernen und Edelmetalle (Gold/Silber/Platin) zu kaufen.

Donnerstag, April 20, 2006

Kunst & Jazz in Piesting



Unter dem Motto "BILDER HÖREN" werden von der in Dreistetten lebenden internationalen Künstlerin Lisa Wolf-Telek "bildgewordene Impressionen aus ihren Reisen" vorgetragen. Das Jazzduo PISAX (Wolfgang Hecher und Wolfgang Roppert, an diesem Abend vokal von Conny Hecher und dem Trompeter Stefan Roppert unterstützt) wird die Veranstaltung musikalisch gestalten. Dieser Abend soll ausreichend Möglichkeit bieten, mit der vielseitigen Künstlerin (neben der Malerei beschäftigt sich Lisa Wolf-Telek schwerpunktmäßig mit Kinderkunstaktionen sowie dem Design von Gleasperlenschmuck, Atem- und Entspannungsarbeit) persönlich ins Gespräch zu kommen.

Für das leibliche Wohl sorgt der Pfarrgemeinderat. Die Veranstaltung beginnt bei FREIEM EINTRITT am Samstag, den 29. April 06 um 19 Uhr im Pfarrzentrum Piesting (Wöllersdorferstrasse 32).

Die ausgestellten Werke können überdies auch im Rahmen einer Vernissage am Sonntag, dem 30. April zw. 10.30 und 13.00 Uhr besichtigt und erworben werden!

In WIEN
Ausstellung am Do 4. Mai, 19:00 in Wien im Domus, Operngasse 5 mit Lesung: Wolfgang Ernst und Musik: Hannes Winkler

Lisa Wolf

Mittwoch, April 19, 2006

Abschiedsworte


In Memoriam Dr. Harald Knöbl

Jedoch,
es ist Zeit,
daß wir gehen:
ich, um zu sterben,
und ihr, um zu leben.
Wer aber von uns beiden
zu dem besseren Ort hingehe,
das ist allen verborgen außer nur Gott.

(Schlusswort von Sokrates, aus der Apologie von Platon)

Feuer und Licht
Wasser und Wind
Zärtlich reinigen mich

Der Himmel klar
Mit Blick zu Sternen
Voller Liebe tröstet mich

Die Mutter in der Ferne
Zieht mich sanft zu Ihren Füssen
Glücklich voller Freude umarmt Sie mich

in Liebe und Achtung
Sahaja Yogis aus Österreich und Taiwan

Freitag, April 14, 2006

Einladung zum Ostereiersuchen


Ostermontag 15h, Schlosspark Laxenburg
Treffpunkt am Großen Brunnen
Ostereier & Picknick mitnehmen

Donnerstag, April 13, 2006

Mutter Natur


In Myanmar (früher Burma) gibt es einen Fluss, wo nur wenige Male im Jahr gemäss Lichteinfall und Wasserstand die Natur ein Schauspiel ohnegleichen bietet.
Wenn Du es nicht erkennst, einfach das Bild um 90 Grad im Uhrzeigersinn drehen oder den Kopf nach links neigen. Zur Vergrößerung auf das Blid klicken.

gefunden von Björn

Dienstag, April 11, 2006

Osterspaziergang


Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in raue Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen, finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden,
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh! wie behänd sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluss in Breit' und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel;
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!

Johann Wolfgang von Goethe
aus: Faust I, Vor dem Tor

Schlange & Spirale


Minoische Göttin mit Schlangen aus Kreta

Die Schlange ist ein archetypisches Symbool, das mit dem Weiblichen, der Göttin in vielen Kulturen in Beziehung steht. “Die Schlangekraft ist die Energie der Göttin.” schrieb die berühmte Archaeologin Marija Gimbutas in 'The Language of the Goddess' (pg 282. New York: Thames and Hudson, 1989)

"Ähnlich wie der Mond, der sich in in in regelmäßigen, wiederkehrenden Zyklen erneuert, verkörpert die Schlange Unsterblichkeit (die Schlange häutet sich), Fruchtbarkeit, Weisheit und die weibliche Lebens- und Schöpfungskraft. In matriarchalen Kulturen zählt/e die Schlange zu den meistverehrten Tieren.

Einst waren Schlangen also die besten Freundinnen von Frauen! In Kreta gehörten Schlangen zu den zentralen Bildern der Göttinnnenverehrung. Die kretischen Frauen hatten eigene Gefäße, in denen sie Schlangen hielten, oft wohnten sie im Haus unter dem Herd, wo sie von der Hausfrau gefüttert und geehrt wurde. Eigene Schlangenverehrungsstätten wurden gegründet, wo die Schlange um Rat gefragt wurde. Eine Schlange zu töten, kam einem Sakrileg gleich.

Auch im Alpenraum wurde Schlangen einmal sehr verehrt - zahlreiche Sagen z.B. über die Krönlnatter oder Goldwürmln erzählen davon.


Die keltische Spirale oder Dreifachspirale wird auch manchmal die Lebensspirale genannt. Sie findet sich zum Beispiel in Newgrange, einer Kultstätte aus der Bronzezeit in Irland. Die Dreifachspirale ist ein Symbol der keltischen Kultur, und wurde in der keltischen Kunst dreitausend Jahre lang verwendet. Die Kelten glaubten, dass alles Leben sich in einem ewigen Kreislauf befindet, und sich immer wieder regeneriert.

Die Spirale verkörpert die weibliche Schöpfungskraft. Spiralen sind weltweit, aber vor allem in Europa und im Vorderen Orient verbreitet. Spiralen finden sich in der prähistorischen Welt von Westeuropa bis nach Russland, von Nordeuropa bis in den Mittelmeerraum. Seit dem 6. Jahrtausend v.u.Z. ist die Spirale in Mitteleuropa archäologisch nachweisbar, doch das Symbol wird vermutlich seit der Eiszeit verwendet. Schon um 22.000 v.u.Z. taucht die Sprirale in Felszeichnungen, Felsritzungen und Statue(tte) auf. Auf Megalithsteinen des Neolithikums ist sie ebenso anzutreffen wie auf Kult- und Gebrauchsgegenständen der Bronzezeit, sowie in der kretischen und griechischen Antike. Die Spirale ist auf den Göttinnen-Tempeln auf Malta zu sehen. Auch in Catal Hüjük/Anatolien (um 9 000 v.u.Z.) wurde auf einem Gipsrelief eine Göttin mit aufgemalter Spirale auf ihrem Körper gefunden."

(leicht gekürzt und ergänzt übernommen von:Frauenwissen.at)

Osternseminar in Slovakia


Slovakische Yogis laden Euch herzlich ein zum Osternseminar in die Slovakei.

Wann: von 15.4.2006 (Mittagessen) bis 17.4.2006 (Frühstück)

Wo: Modra Dubová - die Hütte FUGELKA (Richtung: Bratislava - Pezinok - Vinosady - Modra Dubová /Richtung Časta - Smolenice/). Es ist ca 35 km von Bratislava

Preis: cca 400,- SKK/Tag

Anmeldungen bei Jožko Škurla, mail: ganadhip@stonline.sk, or sms: 0910977034

Donnerstag, April 06, 2006

Metamorphosen der Isis


Göttin Isis mit ihrem Sohn Horus
Folgender Text findet sich in den Metamorphosen des Apuleus 11,5
(Original Latein, Übersetzung August Rode)

Schau, dein Gebet hat mich gerührt.
Ich, Allmutter Natur,
Beherrscherin der Elemente,
erstgeborenes Kind der Zeit,
Höchste der Gottheiten,
Königin der Seelen,
Erste der Himmlischen,
Ich, die ich in mir allein
die Gestalt aller Götter und Göttinnen vereine:
mit einem Wink über des Himmels lichte Gewölbe,
die heilsamen Lüfte des Meeres
und der Unterwelt vielbeklagtes Schweigen gebiete.
Die alleinige Gottheit,
welche unter so mancherlei Gestalt,
so verschiedenen Bräuchen und vielerlei Namen
der ganze Erdkreis verehrt.


Isis mit Wasserkrug aus der Villa Hadrian in Rom

En adsum tuis commota, precibus,
rerum naturae parens,
elementorum omnium domina,
saeculorum progenies initialis,
summa numinum,
regina (m)anium,
prima caeltium,
deorum dearumque facies uniformis,
quae caeli luminosa culmina,
maris salubria flamina,
inferum deplorata silentia nutibus meis dispenso:
cuius numen unicum multiformis specie,
ritu vario,
nomine multiiugo totus veneratur orbis.

Lo, I am with you, moved by your prayers,
I who am the mother of the universe,
the mistress of all elements,
the first offspring of time,
the highest of all deities,
the queen of the souls,
foremost of the heavenly beings,
the single form that fuses all gods and goddesses;
I who order by my will the starry heights of heaven,
the healing-giving breezes of the sea,
and the awful silences of those in the underworld:
My single godhead is adored by the whole world
in varied forms,
in differing rites and with
many diverse names.

Meditation im Weinviertel


in 2123 Wolfpassing, Hauptstr. 8
jeden Mittwoch, erstmals am 29.3.2006
jeweils um 19.00 Uhr

Wolfpassing von Erich Mangl