Dienstag, Juli 18, 2006

Sahaja Yoga Seminar - NÖ Sa 2.9. und So 3.9.


Wir wollen ein weiteres Sahaja Yoga Seminar im Süden Niederösterreichs am Sa 2.9. und So 3.9. gemeinsam genießen!

Umgeben von dem schönen Landschaftsschutzgebiet Rosalia in Forchtenstein - So günstig, dass es sich jeder leisten kann: Übernachtung & Miete € 12,- /Person - Frühstück, Mittagessen und Abendessen zum Selbstkostenpreis - Für Kinder auch ideal! (Wir werden versuchen ein Kinderprogramm auf die Beine zu stellen.)

Ziel des Seminars:
Reinigen und Baden in Vibrationen
Qualitäten eines Pujas verstehen und erfahren
Einen künstlerischen und musikalischen Abend
Erfahrungsaustausch
Integration
Kollektiver Urlaubsspaß, ohne weit fahren zu müssen.

Anmeldung:
Unbedingt notwendig, da es nur beschränkt Platz gibt.
EMAIL: altmann@fhwn.ac.at

Eingeladen sind:
Alle, die aus NÖ-Süd sind (und finanziell auch diejenigen, die momentan kein Geld haben) …
… und alle, die gemeinsam Tiefe erfahren wollen und vibratorisch wachsen möchten.

Es freuen sich auf ein wunderschönes Seminar,
Peter und Martin

Samstag, Juli 15, 2006

Positive Lebensbewältigung durch Sahaja Yoga

Eine kürzlich verfasste Forschungsarbeit an der Uni Graz geht der Frage nach, inwiefern Spiritualität als integratives Gesundheitskonzept begriffen werden kann und beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Sahaja Yoga auf die Psyche.

Ingrid Schönner ermittelte in einer Studie das Kohärenzgefühl von Menschen, d. h. wieweit jemand fähig ist, mit den Anforderungen, die das Leben an uns alle stellt, konstruktiv umzugehen, Probleme zu meistern und einen Sinn für die Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit des Lebens zu entwickeln. Die Autorin geht hier von dem Salutogenesemodell nach Aaron Antonovsky aus. Dieses beschäftigt sich damit, was Menschen trotz Belastungen gesund erhält bzw. wieder gesund werden lässt. Die zentrale Frage der Salutogenese ist also: Wer bleibt gesund, und warum und wie, auch angesichts kritischer Lebensereignisse und zahlreicher Stressoren im täglichen Alltag?



Im Mittelpunkt des Salutogenesemodells steht das Konzept des Kohärenzgefühls. Der Begriff „Sense of Coherence“ (SOC) könnte in der Sprache des Laien als “Lebenseinstellung” bezeichnet werden. Mit Hilfe von standardisierten Methoden kann eine Aussage darüber gemacht werden, inwieweit sich das Maß an Lebenszufriedenheit von Mensch zu Mensch unterscheidet. Die Höhe des Kohärenzsinn hängt davon ab, wie sich der Mensch eingebunden fühlt in die Vorgänge des Lebens, wie er die Lebensereignisse versteht, auf welche geeignete Strategien bei Herausforderungen zurückgegriffen werden kann, vom psychischen Gesundheitsbewusstsein und dem Umgang mit Stress.

Die Frage, die sich der Autorin stellte war, haben Sahaja Yogis aufgrund ihrer spirituellen Praxis einen höheren Sinn für Kohärenz als andere Gruppen? Die Untersuchung wurde bereits mit 11 anderen Vergleichsgruppen durchgeführt.

Die Auswertung ergab ein eindeutiges ja! Der Gesamtwert liegt bei 159 Punkten. Die Auswertung bei den männlichen Yogis ergab sogar 164, (der an der Uni Graz bis jetzt höchst gemessene Wert); der Gesamtwert der Normstichprobe liegt bei 144, also sind Sahaja Yoga Praktizierende signifikant höher einzustufen.



Für das Kohärenzgefühl werden diverse Subwerte gemessen, das Gefühl von Verstehbarkeit (sense of comprehensibility), das Gefühl von Handhabbarkeit bzw. Bewältigbarkeit (sense of manageability) und das Gefühl von Sinnhaftigkeit bzw. Bedeutsamkeit (sense of meaningfulness), Für Antonovsky ist diese Komponente die wichtigste. Ohne Sinnhaftigkeit und ohne positive Erwartungen ans Leben ergibt sich trotz hoher Ausprägungen der anderen beiden Komponenten kein hoher Wert des gesamten Kohärenzgefühls.

Auch hier gab es interessante Ergebnisse: Je höher der Subwert „Verstehbarkeit“, desto höher ist die Stressresistenz und desto häufiger empfinden die Sahaja Yogis Gedankenfreiheit. Je höher der Subwert „Handhabbarkeit“, desto intensiver ist die Praxis und umso mehr werden Vibrationen wahrgenommen. Praxisintensität, Vibrationshäufigkeit und Gedankenfreiheit korrelieren ebenfalls signifikant miteinander und die Intensitätt hat eine Auswirkung auf den Subwert „Bedeutsamkeit“.

Zusätzlich Fragen der Studie beschäftigten sich mit der Häufigkeit der Gedankenfreiheit in Mediation und der Häufigkeit der Wahrnehmung von Vibrationen. Das Ergebins zeigt: Je intensiver jemand diese Meditationspraxis ausübt, desto mehr Vibrationen erlebt diese Person und desto gedankenfreier ist sie. Die Vibrationen und Gedankenfreiheit resultieren durch intensive Praxis.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass je häufiger Gedankenfreiheit und Vibrationen angegeben wurde, desto besser waren die Werte bei Stressresistenz und Kohärenzgefühl. Diese Art der Meditation kann somit als wichtige spirituelle Ressource zur positiven Lebensbewältigung dienen.

"Die Dreigroschenoper" in Kobersdorf

EVA NEUBAUER spielt

"DIE DREIGROSCHENOPER" KOBERSDORF (BURGENLAND)

von Bert Brecht
in einer Inszenierung von Werner Prinz

Die Rolle des Mackie Messner übernimmt
Intendant Werner Böck.

Premiere: 4. Juli 2006
weitere Vorstellungen
Do bis So bis 30. Juli 2006

Schlossspiele Kobersdorf

Beginn: 04.07.2006
Ende: 30.07.2006

Ort: 7332 Kobersdorf (Burgenland)

KARTEN KÖNNT IHR (ab € 22,-) UNTER 02682 66211 BESTELLEN!!!

"Und der Haifisch, der hat Zähne,
Und die trägt er im Gesicht,
Und Macheath, der hat ein Messer,
Doch das Messer sieht man nicht."

"Mit diesem Song beginnt am 31. August 1928 die bespiellose Erfolgsstory eines dramatischen Geniestreichs von Bertolt Brecht und Kurt Weill: "DIE DREIGROSCHENOPER" Und der Siegeszug rund um den Globus dauert und dauert und dauert .... und macht im Sommer 2006 bei den Schlossspielen in Kobersdorf Station. Ein Theaterabend, der mit frappierender Leichtigkeit und beißendem Witz, einen Spiegel unserer Gesellschaft präsentiert, der auch noch nach 78 Jahren kein Gramm seiner Gültigkeit eingebüßt hat. Im Gegenteil: Dieses Jahrhundertwerk des großen Visionärs Bertolt Brecht wird mit jedem Jahr aktueller. Sei es durch das gesprochene Wort oder die kongeniale Musik von Kurt Weill."

Donnerstag, Juli 13, 2006

Wie es euch gefällt


Christina spielt die Hauptrolle der Rosa in der Aufführung von Shakespeares "Wie es euch gefällt". Nur jeweils am Wochenende im Konzerthof Mödling. Für mehr Information ins Bild klicken.

Shakespeare in Mödling

Der Heilige Geist ist weiblich



Auszüge aus einem Gespräch mit dem ehemaligen Priester, jetzigem Autor und Religionssoziologen Dr. Adolf Holl

W: Wie kamen Sie daruf, eine Lebensgeschichte der Heiligen Geistes zu schreiben?
H: Weil der Heilige Geist, also die dritte göttliche Person, wie im Glaubensbekenntnis gebetet wird, für die Kirchenobrigkeit eigentlich ein Problem darstellt.

W: Wieso ein Problem?
H: Wenn man sich die Kirchengeschichte anschaut, sieht man, dass sich der Helige Geist hauptsächlich unter den Querköpfen, den Ketzern, den Oppositionellen, den Künstlern, den Frauen-Mystikerinnen, also den schrägen Vögeln herumgetrieben hat und eben nicht im Vatikan. Ich mag ihn gern den Heiligen Geist, weil ich ihn als Schriftsteller ja auch brauche, da er die Kreativität vermittelt. Da kommt einem ein guter Einfall und man denkt sich: Das kommt nicht von mir, das kommt von anderswoher.

W. Sie wollen ihn also ein bisschen rehabilitieren?
H: Ein bisschen rehabilitieren und ein bisschen den LeserInnen ein Prinzip vor Augen führen, das wir vielleicht ganz gut brauchen können in der heutigen Zeit. Das Prinzip, dass die Befriedigung der Bedürfnisse, auch wenn es Luxusbedürfnisse sind, nicht alles ist, sondern dass es etwas Geistiges mitten in der Welt gibt, eine Haltung der Neugier, der Freude am Entdecken von Zusammenhängen, das man nicht mit den Händen greifen kann. Ich habe versucht, dieses Deistige, das Spirituelle, den heutigen Menschen näher zu bringen - das heisst, dass Religion nicht nur stures Herunterbeten von Glaubensbekenntnissen sein muss, sondern dass Religion auch etwas mit Einfallsreichtum, mit Freude an Formulierungen, mit Nachdenklichkeit, Eigenständigkeit, vielleicht auch etwas mit Eigensinn zu tun haben kann.

W: Viele suchen das aber heute in Sekten.
Das verfolge ich seit 20 Jahren mit einer freundlichen, nicht mit einer gehässigen Miene. Ich weiss, dass es sich hier um Menschen handelt, die ihrer Lebensführung eine Lichtlein aufzusetzen versuchen, damit nicht alles in der Trivialität der Konsumgesellschaft erstickt.

W: Hat der Heilige Geist einen Anfang?
H: Ja, er hat einen Anfnag. Zum ersten Mal taucht er ein bisschen nach Christi Geburt auf, in den ältesten Texten. Da heisst er "ruach" - das heisst Luft in Bewegung. Das ist für mich das Geburtsdatum des Gottesbrausens. Ende habe ich noch keines, er ist recht gut unterwegs. Gefunden habe ich ihn nicht nur bei Querdenkern und Frauen, sondern auch bei den Dichtern: bei Nietzsche, bei James Joyce und bei Rainer Maria Rilke.

W: Sie betonen die Frauen: Ist also nicht Gott eine Frau, sondern der Heilige Geist?
Ja, der Heilige Gesit ist weiblich. Schon in den semitischen Sprachen ist das Wort weiblich. Da sind die Frauen gefordert.

aus: Die ganze Woche Nr.22/98
gefunden von Werner Steindl. Danke!

Adolf Holl

Montag, Juli 10, 2006

Und das was ging kehrt wieder Heim

Aus Gottes Schwingen löste sich ein Flaum,
durchquerte tastend unfassbaren Raum,
bis er alle Zeiten überwunden
in einem Mutterleibe Platz gefunden.

Und dann erblickte er das Licht der Welt,
hob sich empor und wächst heran
wenn er, der einst erkennt, er stammt aus Gottes Schwingen,
dann kann ein Herz im Wissen seiner Zweitgeburt
ganz leise erst und später laut erklingen.

Refrain:
Was einmal war wird wieder sein,
und das was ging kehrt wieder Heim,
willkommen du aus ferner Zeit,
erweck in uns die Ewigkeit.

Was einmal war wird wieder sein,
und das was ging kehrt wieder Heim,
im Dunklen brennt ein Kerzenschein,
und leuchtet hell ins Herz hinein.

In Erinnerung an Werner Steindl
Elias der Poet
Sahaja Samadhi
Bruder Wind

Sonntag, Juli 09, 2006

Wie wird man zum Meister?

Der Kluge lernt aus allem und jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen
und der Dumme weiß schon alles besser.
Sokrates

Happy Guru Puja!


Bild: William Blake, Moses

Mittwoch, Juli 05, 2006

"Friends"



























































Die DVD der TEV Theatervorstellung "Friends"
ist fertig und wird beim Guru Puja kaufen sein.

Euro 12,-

Danke an alle, die an diesem Projekt gearbeitet haben!

Erlös geht zu gleichen Teilen an TEV und zum SY Videoteam, für neue Ausrüstung.

Montag, Juli 03, 2006

Yogi Ritter


Hier ist ein witziges Video/eine 15 minütige Kurzdoku über das Geben der Selbstverwirklichung in Manchester. Leute von der Strasse sprechen über die Erfahrung, die sie gerade gemacht haben. Auf den Link klicken und online anschauen.
Yogi Knights

Samstag, Juli 01, 2006

Ehrenbürgerschaft für Shri Mataji


Mit großer Freude haben wir erfahren, dass Shri Mataji Nirmala Devi durch den Bürgermeister von Cabella Ligure, Alessandria im Rahmen einer festlichen Veranstaltung die Ehrenbürgerschaft von Italien verliehen wurde, nachdem der Gemeinderat von Cabella Ligure dies kürzlich einstimmig beschlossen hatte. Diese Ehrenbürgerschaft wurde Shri Mataji in Anerkennung ihres Lebenswerkes verliehen. Ihre Präsenz in Cabella di Ligure, wo sie seit 1991 eine Wohnsitz hat, brachte der Region Val Borbera großen Frieden und Wohlstand.