
Cybele wurde bereits seit vielen tausen Jahren in Kleinasien und am Kaukasus als Fruchtbarkeitsgöttin auch unter den Namen Innana (Naina), Ishtar und Cibella, Kubaba (in Karemish, Nordsyrien) verehrt. Die Griechen nahmen sie in ihr Panthenon als Ki-Bela auf. Den Ihnen war sie auch als Rhea bekannt; in einem ihrer Tempel in Athen war das Staatsarchiv und die Verwaltung untergebracht.
Kybele wurde nicht in Menschen- oder Tiergestalt dargestellt, sondern als heiliger Stein, weil sie eine höhlenbewohnende Göttin war und in ganz Kleinasien auf dem Berg Ida, dem Berg Sipylos, u.a. verehrt wurde.
Cybele wurde auf einem Thron sitzend dargestellt, zwischen zwei Löwen, ähnlich wie der Löwenthron in Cabella. Es gibt so eine Darstellung der Göttin auch aus Catal Hüyük in der Türkei, aus der indioeuropäischen Kultur, die bereits 7000 Jahre vor Chr. In der Südtürkei bestand.

Weitere interessante Fakten sind: Kybele - Kubaba, Kuba, Kube - stehen mit dem Stein der Kaaba in Mekka in Verbindung, einem "Kubus", der das Symbol der Großen Göttin trug und einst als das "Alte Weib" bezeichnet wurde. In seiner Arbeit über die Christliche Schwarze Jungfrau stellt Ean Begg eine Verbindung zwischen Cybele und der Kaaba her. Agdos ist der Name Cybeles, wenn sie die Form eines Steines einnimmt.
Angeregt durch ein email von Maxim Belyanin aus Rumänien
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